Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entdeckt, entwickelt und erforscht wurde. Er hat sein ganzes Leben in die Homöopathie investiert, da er gesehen hatte wie wunderbar er mit der Homöopathie die Menschen heilen kann. Während dieser Zeit verbreitete sich die Homöopathie von Europa bis in die USA und ist heute auf der ganzen Welt anzutreffen. Die Homöopathie kann bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden wie zum Beispiel:
- Unfälle wie Schnitt- und Stichverletzungen, Stürze, Schleudertrauma, Verletzung der Haut, Bänder oder Knochen
- Allergien wie Bienenstiche, Tierhaare, Heuschnupfen, Hausstaubmilben, Lebensmittelunverträglichkeit
- Rheuma, Arthrose und Ischialgie (Hexenschuss)
- Kopfschmerzen, Migräne, Anämie
- Stress, chr. Müdigkeit, Schlafstörungen, Burn-out, Depression
- Zuckungen, Tic’s
- Frauenleiden wie Mensbeschwerden, Zyklusstörungen, unerfüllter Kinderwunsch, Abort, Schwangerschaftsbeschwerden, Stillprobleme, Wechseljahrssymptome
- Kinderkrankheiten wie Windpocken, Masern, Röteln, Mumps oder ADHS, Schulprobleme, Ängste, Bettnässen, Entwicklungsstörungen
- Verdauungsstörungen wie Durchfall, Verstopfung, Koliken
- etc.
Mit der Homöopathie versuchen wir den ganzen Menschen und nicht nur einzelne Krankheitserscheinungen zu behandeln. Die Homöopathie lehrt uns, dass eine Krankheit ein Ungleichgewicht des Körpers ist, welches sich in individuellen Symptomen äussert. Mit diesen Symptomen will der Körper eben dieses Ungleichgewicht aufzeigen. Die Schulmedizin versucht nur die einzelnen Symptome mit Medikamenten zum Schweigen bringen. Die Homöopathie dagegen versucht, mit ihren Arzneimitteln den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und den Ursprung der Symptome zu bekämpfen. Wir Homöopathen regen mit unseren Arzneien die Selbstheilung des Körpers an, um den gesamten Menschen zu heilen.
Aus diesem Grund nehme ich mir bei der ersten Konsultation 1-2 Stunden Zeit, um sie als Patienten mit ihren individuellen Symptomen kennen zu lernen. Dabei sind nicht nur die momentanen Beschwerden, sondern auch das Vergangene, bis weit zurück in die Kindheit reichende, sowie schwerwiegende Krankheiten in ihrer Familie von Bedeutung. Nach dieser grossen Sammlung, suche ich ein Arzneimittel, welchen all diesen Symptomen am ähnlichsten ist.
In der Homöopathie wird „ähnliches mit ähnlichem geheilt“ (similia similibus curentur).
Um dies zu verdeutlichen mache ich ein Beispiel des Arzneimittel Apis mellifica, es ist die Honigbiene. Wenn uns eine Biene sticht, gibt dies eine weiche (ödemateuse), hellrosarote Schwellung, welche einen brennenden Schmerz erzeugt. Das homöopathische Arzneimittel Apis hilft bei solchen Beschwerden, sei es nun ein Bienenstich, ein entzündetes Knie, oder eine Augenentzündung mit geschwollenen Lidern und diesem brennenden Schmerz. Auf die Art suchen wir für jeden Menschen mit all seinen Beschwerden das passende Arzneimittel, um ihn aus seinem Krankheitsprozess herauszuholen.